Arthrex ist führender Anbieter auf dem Gebiet der intraossären Weichteilfixierung. In den verschiedenen Produktkategorien für den Fuß und das Sprunggelenk bietet Arthrex eine große Auswahl an Produkten für die Weichteilfixierung. Dies beinhaltet neben Produkten für die Bandrekonstruktion, Fadenankern und knotenlosen Ankern auch Produkte der Serien SutureBridge, SpeedBridge, Tenodesis und TightRope®.

Foot and Ankle

Product

Das System für die Rekonstruktion nach Brostrom von Arthrex ermöglicht einen modifizierten Brostrom-Gould-Eingriff über eine kleine, 1.5 cm lange Inzision. Das praktische Komplettsystem enthält 2 BioComposite SutureTak-Anker, alle erforderlichen Bohrhülsen sowie die Micro SutureLasso-Fadenfänger zur Unterstützung des perkutanen Durchzugs des #1 FiberWire-Fadens durch das LFTA und das Retinaculum extensorum.
Während der simultanen Arthroskopie kann mit denselben Instrumenten aus dem System für die Rekonstruktion nach Brostrom von Arthrex auch eine komplett arthroskopische Rekonstruktion in der ArthroBrostrom-Rekonstruktionstechnik durchgeführt werden. Diese beiden Techniken bieten also 2 echte minimal-invasive Optionen für die Behandlung von Patienten mit lateraler Instabilität des Sprunggelenks.

Arthrex Brostrom Repair®

Das Vollgewinde der Nano-, Micro-, Mini- und 3.5 mm Corkscrew-FT-Fadenanker sorgt bei kleineren Knochen für maximalen Halt in der Kortikalis.
Der Corkscrew-Fadenanker für Kleingelenke sorgt aufgrund des kleinen Innendurchmessers und des tiefen Spongiosagewindes für maximalen Halt in spongiösem Knochen.
Der 3.7 mm Bio-Corkscrew-Fadenanker für Kleingelenke ist mit einem speziellen, in den Ankerkörper integrierten Fadenöhr ausgestattet, das den Fadenabrieb während des Knotens nahezu eliminiert.

Corkscrew®-Fadenanker

Die DX FiberTak-All-Suture-Anker sind ideal für die Weichteilrekonstruktion im Fuß- und Sprunggelenksbereich und weisen trotz ihres geringen Profils eine sehr hohe Ausreißfestigkeit auf.1,-3 Diese Anker bieten die Vorteile, klinische Erfahrung und die Produktunterstützung von Arthrex, die Operierende zu schätzen gelernt haben.
<ul>
 <li>Einfach und doppelt geladen</li>
 <li>1.3 mm SutureTape, 0.9 mm SutureTape, FiberWire-Faden</li>
 <li>1.35 mm K-Draht-Bohrer (empfohlen)</li>
 <li>1.6 mm K-Draht-Bohrer (harter Knochen)</li>
</ul>
Referenzen
1. Arthrex, Inc. Archivdaten (APT-05068). Naples, FL; 2021.
2. Arthrex, Inc. Archivdaten (APT-03508). Naples, FL; 2018.
3. Arthrex, Inc., Archivdaten (APT-03296). Naples, FL; 2017.

DX FiberTak®-All-Suture-Anker

Fadenanker mit Gewinde ermöglichen nicht nur einen besseren Knochenkontakt als Anker mit Widerhaken, sondern lassen sich bei Bedarf auch entfernen. Der vorgeladene geflochtene, nicht resorbierbare Polyblend-Faden ist dünner und bietet dabei eine außerordentliche Festigkeit. Dank des kurzen Setzinstruments und des selbstbohrenden Designs ist ein zuverlässiges und schnelles Verfahren ohne zusätzliche Instrumente möglich. Beim FASTak-Fadenanker für kleine Knochen handelt es sich um einen Titanfadenanker (2,4 mm x 7,5 mm) mit Vollgewinde, der mit 2-0 FiberWire vorgeladen ist. Er wird mit einem Setzinstrument mit Griff und zwei atraumatischen konischen 17,9-mm-, 3/8-kreisförmigen Nadeln geliefert. Das Verfahren erfordert so gut wie kein Vorbohren, und der Anker sorgt für eine feste Fixierung. Dieses Produkt wurde zur Anwendung im Rahmen von Weichteilrefixierungen an Hand, Handgelenk und Ellenbogen wie z. B. Rekonstruktionen des ulnaren Daumenseitenbands, Bandrekonstruktionen bei skapholunärer Dissoziation am Handgelenk und ECRB-Rekonstruktionen bei Débridement des Tennisellenbogens, entwickelt. Es kann jedoch auch zur modifizierten Broström-Rekonstruktion der Seitenbänder des Sprunggelenks eingesetzt werden. Vorteile:
<ul>
 <li>Bessere Ausreißfestigkeit durch Gewinde – Fadenanker mit Gewinde ermöglichen einen besseren Knochenkontakt als Anker mit Widerhaken und lassen sich bei Bedarf entfernen.</li>
 <li>Vorgeladen mit zwei Nadeln und FiberWire – Der vorgeladene geflochtene, nicht resorbierbare Polyblend-Faden ist dünner und bietet dabei eine außerordentliche Festigkeit.</li>
 <li>Unkomplizierte Technik – Dank des kurzen Setzinstruments und des selbstbohrenden Designs ist ein zuverlässiges und schnelles Verfahren ohne zusätzliche Instrumente möglich.</li>
</ul>

FASTak®-Anker

BioComposite SutureTak®-Anker
Die BioComposite SutureTak-Anker sind einzigartige „Push-in“-Anker, die ideal zur Weichteilrekonstruktion im Fuß- und Sprunggelenksbereich eingesetzt werden können.
Diese Anker bieten die Vorteile, klinische Erfahrung und die Produktunterstützung von Arthrex, die Operierende zu schätzen gelernt haben.
<ul>
 <li>Größen – 2.4 und 3.0 mm</li>
 <li>Einfach und doppelt geladen</li>
 <li>FiberWire-Faden, 1.3 mm SutureTape und 0.9 mm SutureTape</li>
 <li>Ergonomische Setzinstrumente für die Verwendung an den Extremitäten</li>
 <li>Extremitätenspezifische Nadeln beigefügt</li>
</ul>

SutureTak®

Geknotete Fadenanker

Human

Fadenanker bieten höchstmögliche Festigkeit und machen technisch anspruchsvolle Eingriffe leichter, sicherer und reproduzierbar. Die bioresorbierbaren Anker bestehen aus PLDLA (Poly(L-Laktid-co-D, L-Laktid)), PLLA ((Poly)L-Laktid) oder BioComposite (PLDLA/Beta-Trikalziumphosphat). Sie bewahren während der kritischen 12-wöchigen Heilungsphase des Weichegewebes ihre Festigkeit und werden anschließend resorbiert.

Secondary (C)

Der DX 3&nbsp;mm Knotless SutureTak®-Anker für spannbare knotenlose Weichteilrekonstruktionen bietet die kombinierten Vorteile eines bewährten BioComposite-Materials und eines reproduzierbaren Fadenankerdesigns und Applikationsverfahrens mit knotenloser Weichteilfixierung. Ein spannbarer Fadenverschlussmechanismus ermöglicht die Steuerung der Spannung unter direkter Darstellung sowie die Verbindung von Ankern zur Nutzung von Bridging-Techniken. Der DX SutureTak-Anker wird mit einer daran befestigten Nadel geliefert.

3 mm Knotless SutureTak®

Der DX Knotless FiberTak®-Fadenanker verbindet die Vorteile von All-Suture-Ankern mit einer knotenlosen Weichteilfixierung. Ein spannbarer Fadenverschlussmechanismus ermöglicht die Dosierung der Nahtspannung unter direkter Darstellung und die Verbindung von Ankern zur Nutzung von Bridging-Techniken. Dieser Anker eignet sich ideal für Bereiche, in denen eine minimale Knochenabtragung und eine knotenlose Fixierung gewünscht sind.

DX Knotless FiberTak®

Die Rekonstruktion nach Brostrom mit InternalBrace™-Operationsverfahren bietet eine zusätzliche Fixierung der Bandaugmentation am Knochen während des Heilungsprozesses, wodurch eine frühzeitige Mobilisierung und eine schnellere Rückkehr zur gewohnten Aktivität ermöglicht werden.1 Das neue InternalBrace 2.0-PEEK Implantat-System verfügt über einen Talus-Offset Guide, der eine reproduzierbare anatomische Positionierung des Talus-SwiveLock®-Ankers ermöglicht. Operateure können durch die Führungshülse bohren, Gewinde schneiden und den SwiveLock®-Anker implantieren. Die InternalBrace™-Technik ermöglicht Operateuren die Unterstützung der primären Rekonstruktion von Weichteilgewebe am Knochen nach Brostrom für die laterale oder mediale Sprunggelenkstabilisierung und kann bei chronischen Sprunggelenksverletzungen und Revisionen verwendet werden.
Referenzen
1. Kulwin R R, Watson TS, Rigby R, Coetzee JC, Vora A. Traditional modified Broström vs suture tape ligament augmentation [Online- vor Printpublikation am 23. Jan. 2021]. Foot Ankle Int. 2021;1071100720976071. doi:10.1177/1071100720976071
Die InternalBrace™-Operationstechnik dient zur Unterstützung der Primärrekonstruktion und soll nicht die Standardversorgung mittels biologischer Augmentation bei einer Primärrekonstruktion ersetzen. Die InternalBrace™-Operationstechnik ist nur für die Weichteilgewebefixierung am Knochen bestimmt und ist nicht für die Knochen-Knochen-Fixierung zugelassen.

InternalBrace™-Operationsverfahren für Rekonstruktion nach Brostrom

Die PushLock®-Anker ermöglichen eine optimale knotenlose Gewebespannung und -fixierung. Der 2,5-mm-PushLock-Fadenanker bietet bei Anwendungen an Hand und Handgelenk sowie an Fuß und Sprunggelenk eine sichere, knotenlose Fixierung. Dieser zweiteilige Anker umfasst zwei FiberWire-Stränge der Stärke 0 oder 2-0 und ermöglicht eine schnelle, unkomplizierte Rekonstruktion ohne vorstehendes Material. Das Öhr des 2,5-mm-PushLocks, mit dem die Fäden am Grund eines Bohrlochs fixiert werden, besteht aus PEEK. Der PushLock ermöglicht eine präzise Gewebespannung und eine Verankerung der Fäden durch Verklemmung des lamellenartigen Anteils. Sowohl der hochfeste, röntgendurchlässige PEEK-Anker als auch der resorbierbare 2,5mm-PushLock-PLLA-Anker sorgen für eine optimale, knotenlose Gewebespannung und -fixierung.

PushLock®-Anker

Knotenlose Fadenanker

Die knotenlosen Fadenanker eignen sich für verschiedene chirurgische Verfahren an der Schulter (z.&nbsp;B.&nbsp;rotator cuff repair) sowie für die skapholunäre Rekonstruktion und&nbsp;Ulnar Collateral Ligament repair. Das spezielle Design des PushLock ermöglicht es dem Operateur, die Gewebespannung intraoperativ zu regulieren. Dadurch wird eine präzise Gewebereduktion gewährleistet. Die sichere, knotenlose Fixierung ermöglicht das Einheilen des Weichgewebes mit dem umliegenden Knochen. Der Anker ist in bioresorbierbarem PLLA, BioComposite und PEEK erhältlich.

Das FDL-Implantatsystem wird bei Funktionsstörungen der Sehne des M. tibialis posterior eingesetzt. Arthrex hat die Tenodesen-Tension Slide-Technik für den FDL-Sehnentransfer entwickelt. Die Sehne des M. flexor digitorum longus wird bis zum Chiasma plantare identifiziert und entnommen. Anschließend wird sie auf das Os naviculare verlagert und mit dem Mini-DX-Button an der dorsalen Kortikalis und zusätzlich mit einer Tenodesenschraube im Bohrkanal fixiert. Dieser Eingriff kann gemeinsam mit der InternalBrace-Augmentation des Pfannenbands durchgeführt werden.

FDL-Implantatsystem

Das FHL-Implantatsystem wird zur Stabilisierung einer Achillessehnenrekonstruktion eingesetzt. Arthrex hat die Tenodesen-Tension Slide-Technik für den FHL-Sehnentransfer entwickelt. Die Sehne des M. flexor hallucis longus wird bis zum Kalkaneus identifiziert und entnommen. Anschließend wird sie auf den posterioren Kalkaneus verlagert und mit dem DX Button an der plantaren Kortikalis und zusätzlich mit einer Tenodesenschraube im Bohrkanal fixiert.

FHL-Implantatsystem

Cortical Button Fixation

Die kortikale Button-Fixierung ist eine einfache, reproduzierbare und biomechanisch stabile Methode, mit der der Operateur die Sehne zuverlässig an die Kortikalis des Bohrlochs im Knochen ziehen kann, sodass die Oberfläche für das Einheilen der Sehne am Knochen maximiert wird.1 Bei Sehnen- oder Bandtransfers kann das Kit zur Größenbestimmung des Tenodesentransplantats verwendet werden, um zu ermitteln, welches Implantatsystem geöffnet werden muss. Mithilfe der Tension Slide-Technik von Arthrex können Operateure die Sehne in den Bohrkanal ziehen, die abschliessend mit einer BioComposite-Tenodesenschraube im Bohrkanal fixiert wird. Die kortikale Button-Fixierung kann für FDL-Sehnentransfers, FHL-Sehnentransfers, Transfers der Sehne des M. tibialis anterior und Transfers der Sehne des M. tibialis posterior angewendet werden.
Referenzen
1. Arthrex, Inc., Archivdaten (APT-04032). Naples, FL; 2019.

Kortikale Button-Fixierung

Die offene Rekonstruktion bei akuten Achillessehnenrupturen ist unter Operateur/-innen nach wie vor umstritten, da diese die Vorteile der geringeren Rerupturrate, der verbesserten Festigkeit der Achillessehne und der schnelleren Rückkehr zur Aktivität gegen die möglichen Nachteile durch Komplikationen bei der Wundheilung und Infektionen gegeneinander abwägen.1 Mit dem Achilles Midsubstance SpeedBridge- (AMSS-)Implantatsystem müssen Operateur/-innen keine Kompromisse mehr eingehen.
Zu den Vorteilen des AMSS-Systems gehören:
<ul>
 <li>Perkutane, knotenlose Fixierung mit BioComposite SwiveLock-Ankern</li>
 <li>Augmentation der Naht mit hochfesten, Low-Profile FiberWire SutureTape-Fäden2</li>
 <li>Reproduzierbares Spannen, Eliminierung von Knoten&nbsp;</li>
</ul>
Referenzen
1. Hsu AR, Jones CP, Cohen BE, Davis WH, Ellington JK, Anderson RB. Clinical outcomes and complications of percutaneous Achilles repair system versus open technique for acute Achilles tendon ruptures. Foot Ankle Int. 2015;36(11):1279-1286. doi:10.1177/1071100715589632
 
2. Arthrex, Inc. Data on file (LA1-00038); Naples, FL; 2021.&nbsp;

Achilles Midsubstance SpeedBridge-Implantatsystem

Arthrex hat ein umfassendes Einwegsystem für verschiedene Augmentationsindikationen im Bereich des Vorfußes entwickelt. Das Implantatsystem eignet sich besonders zur Korrektur von Crossover Toe-Deformitäten der Metatarsale.
Eigenschaften:
<ul>
 <li>Komplettsystem – vollständiges Implantatsystem in praktischer steriler Verpackung mit 3 mm x 8 mm Tenodeseschrauben, FiberTape -Faden und LabralTape-Faden, Bohrern, Führungsdrähten und Instrumenten für die Fadenübergabe</li>
 <li>Knotenlose Rekonstruktionstechnik – ermöglicht eine stabile Rekonstruktion ohne vorstehendes Material</li>
 <li>Optionen für verschiedene Techniken – das Implantatsystem kann zur Behandlung verschiedener Pathologien des Vorfußes eingesetzt werden</li>
</ul>

InternalBrace™-Implantatsystem für den Vorfuß zur Bandaugmentation

Achillessehnenrupturen sind bei Spitzen- und Freizeitsportlern häufig zu beobachten und treten vorwiegend im nicht-insertionalen Bereich des Sehnenkomplexes auf. Die meisten Operateur:innen entscheiden sich für eine chirurgische Behandlung dieser Verletzungen, um das Risiko für eine erneute Ruptur zu verringern,1 und gleichzeitig eine schnellere Heilung und unkomplizierte Rehabilitation zu ermöglichen.2 In der Vergangenheit wurden offene Techniken zur Behebung der Ruptur angewendet, diese können jedoch Wundheilungsprobleme und Infektionen zur Folge haben.2 Dank dieser perkutanen und minimal-invasiven Technik werden diese Bedenken jedoch minimiert.2 Mit dem PARS können die proximalen und distalen Enden der Achillessehne mit farbkodierten SutureTape- oder FiberWire-Fäden zuverlässig erfasst werden.
Das anatomisch geformte Zielinstrument ist ein Mehrwegartikel, während die Fäden und Nadeln für den Durchzug in einem praktischen Einwegkit verpackt sind. Das System eignet sich sowohl für die Anlage von einfachen Quernähten als auch von perkutan eingebrachten Verblockungsnähten. Bei der Verblockung kann ein verblockter SutureTape- oder FiberWire-Faden an beiden Enden der gerissenen Sehne eingebunden werden. Auf diese Weise wird eine stärkere Rekonstruktion erzielt als lediglich mit Quernähten, wie dies bei anderen minimal-invasiven Produkten möglich ist.3
Die farbigen Fäden erleichtern die Erkennung und Fixierung von zueinander gehörenden Paaren. Im Gegensatz zu der typischen hypertrophen Sehne, die bei einer offenen Rekonstruktion entsteht, erhält die geheilte Sehne eine natürlichere Kontur.4 Diese minimal-invasive Technik ist ideal für Patient:innen mittleren Alters geeignet, bei denen Probleme mit der Wundheilung eine Rolle spielen können.5
Vorteile:
<ul>
 <li>Geringeres Risiko für Wundkomplikationen durch Miniinzisionen2</li>
 <li>Möglichkeit für Verblockungsnähte auf der Sehne</li>
 <li>Spezialisierte Nahtkits – 8&nbsp;verschiedenfarbige SutureTape- oder FiberWire-Fäden</li>
 <li>Einfaches Fadenmanagement</li>
 <li>Wiederverwendbares Produkt mit nummerierten, gut nachvollziehbaren Schritten</li>
</ul>
Referenzen
1. Khan RJ, Fick D, Keogh A, Crawford J, Brammar T, Parker M. Treatment of acute achilles tendon ruptures. A meta-analysis of randomized, controlled trials. J Bone Joint Surg Am. 2005;87(10):2202-2210. doi:10.2106/JBJS.D.03049
2. Hsu AR, Jones CP, Cohen BE, Davis WH, Ellington JK, Anderson RB. Clinical outcomes and complications of percutaneous Achilles repair system versus open technique for acute Achilles tendon ruptures. Foot Ankle Int. 2015;36(11):1279-1286. doi:10.1177/1071100715589632
3. Demetracopoulos CA, Gilbert SL, Young E, Baxter JR, Deland JT. Limited-open Achilles tendon repair using locking sutures versus nonlocking sutures: an in vitro model. Foot Ankle Int. 2014;35(6):612-618. doi:10.1177/1071100714524550
4. Henríquez H, Muñoz R, Carcuro G, Bastías C. Is percutaneous repair better than open repair in acute Achilles tendon rupture? Clin Orthop Relat Res. 2012;470(4):998-1003. doi:10.1007/s11999-011-1830-1
5. Del Buono A, Volpin A, Maffulli N. Minimally invasive versus open surgery for acute Achilles tendon rupture: a systematic review. Br Med Bull. 2014;109:45-54. doi:10.1093/bmb/ldt029

Perkutanes Achillessehnenrefixierungssystem (PARS)

Die meisten Verletzungen der plantaren Platte werden mit traditionellen Verfahren zur Stabilisierung der MTP-Gelenke behandelt, einschließlich teilweise Lösen von Weichteilgewebe, Sehnentransfers, Mittelfußosteotomien und temporärer MTP-Gelenkfixierung. Diese Vorgehensweisen sind zwar schnell und kostengünstig, gehen aber nicht auf die Probleme ein, die mit dem Verlust des Zehenkontakts und der hohen Rezidivrate einhergehen, die oft mit einer indirekten Rekonstruktion verbunden ist. Die direkte Rekonstruktion der plantaren Platte mit den Lösungen der Arthrex Produktreihe führt zu besseren Patientenergebnissen und höherer Patientenzufriedenheit.
Die umfassende Produktreihe im Bereich der Rekonstruktion der plantaren Platte ermöglicht die Behandlung jedes Stadiums der Kleinzeheninstabilität, von einem partiellen Riss der plantaren Platte mit Instabilität in der mittleren Dorsalebene bis hin zu einer vollständigen Ruptur und Abschwächung der plantaren Plattete mit einer Crossover Toe-Deformität. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen Angebote:
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 <li>CPR-System mit Mini Scorpion- und Pigtail Lasso-Fadeneinzugshilfe</li>
 <li>CPR-System mit der Viper-Fadeneinzugshilfe</li>
 <li>CPR-System mit der Forefoot InternalBrace-Rekonstruktion</li>
</ul>

System zur kompletten Rekonstruktion der plantaren Platte (CPR™)

Schwache, bloße Bandverletzungen des Lisfranc-Gelenks sind schwierig zu erkennen und erfordern aufgrund ihres subtilen Erscheinungsbildes einen hohen Verdachtsindex, insbesondere bei Sportlern. Für eine korrekte Diagnose können Röntgenaufnahmen unter Belastung in Kombination mit CT und MRT notwendig sein. Jede Diastase, die größer als 2&nbsp;mm ist, wird als positiv für eine Lisfranc-Verletzung angesehen.
Herkömmliche Fixierungsmethoden mit Schrauben und/oder Platten sorgen für ein stabiles Konstrukt bei Lisfranc-Verletzungen, können aber das Gelenk überlasten. Infolgedessen besteht das Risiko, dass die Patient/-innen das Aktivitätsniveau vor der Verletzung nicht wieder erreichen. Darüber hinaus erfordert die rigide Fixierung häufig einen zweiten chirurgischen Eingriff zur Materialentfernung, bevor das Gelenk wieder voll belastet werden kann, und birgt das zusätzliche Risiko für einen Repositionsverlust.
Flexible Produkte zur Fixierung wie das knotenlose 2.7&nbsp;mm Mini TightRope-Implantat und das Lisfranc-Fixierungssystem für die InternalBrace-Rekonstruktion beheben die Unzulänglichkeiten einer rigiden Fixierung und bieten ein starkes und reproduzierbares Konstrukt zur Stabilisierung des Lisfranc-Gelenks.
Literatur 
1. Arthrex, Inc., Archivdaten (APT-05278). Naples, FL; 2021. 
2. Arthrex, Inc., Archivdaten (APT-05279). Naples, FL; 2021.

Fixierung einer Lisfranc-Verletzung

Produkte für die Band- und Sehnenrekonstruktion

Arthrex bietet ein umfassendes Sortiment an Weichgewebe- und Knochenankern in Größen von 2,2 - 5 mm sowie Tenodesis Schrauben in Größen von 3 - 9 mm, die in verschiedenen Materialien erhältlich sind (BioComposite, PLLA, PEEK, Titan). Diese Auswahl maximiert die operative Flexibilität des Operateurs bei der Versorgung von Band- und Sehnenpathologien.

Das MIS FiberTak Achilles-SpeedBridge-Implantatsystem zur Rekonstruktion bietet ein neues Konzept der Refixierung der Achillessehne nach Debridement. Bei dieser Rekonstruktion wird ein Sanduhrmuster aus FiberTape-Nähten und knotenlosen Rip-Stop-Nähten über das distale Ende der Sehne in einer vollständig knotenlosen 4-Anker-Konfiguration gelegt. Die Achilles-SpeedBridge-Reparatur bietet eine starre Fixierung der Sehne mit verbessertem Sehnen-Knochen-Opposition, was eine sofortige postoperative Belastung und Bewegungsfreiheit ermöglicht.

Minimal-invasives FiberTak® Achilles SpeedBridge™-Implantatsystem zur Rekonstruktion

Die SpeedBridge-Rekonstruktion von Arthrex ist ein innovatives Produkt für die Weichteilfixierung, das bei der Behandlung von Achillessehnenverletzungen zum Einsatz kommt. Während bei der herkömmlichen Verankerung der Sehne nur ein einziger Kompressionspunkt direkt über dem Anker entsteht, ermöglicht die SpeedBridge-Rekonstruktion die Platzierung eines FiberWire®-Fadens über dem distalen Sehnenende in Form einer Acht. Diese Konstruktion mit 4 Ankern ermöglicht eine vollständig knotenlose Rekonstruktion und bewirkt eine Kompression der Achillessehne über einen größeren Bereich am Kalkaneus sowie eine bessere Stabilität, sodass unmittelbar postoperativ eine Belastung und Bewegungen möglich sind.1
Referenz
1. Journal of Foot and Ankle Surgery. 2013;52(5):575-579. doi:10.1053/j.jfas.2012.11.004.

Achilles SpeedBridge-Rekonstruktion

Während bei der herkömmlichen Verankerung der Sehne nur ein einziger Kompressionspunkt direkt über dem Anker entsteht, ermöglicht die SutureBridge die Platzierung eines FiberWire-Fadens über dem distalen Sehnenende in Form einer Acht. Diese Konstruktion mit vier Ankern bewirkt eine Kompression der Achillessehne über einen größeren Bereich am Kalkaneus, eine bessere Stabilität und möglicherweise eine raschere Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.

SutureBridge

SutureBridge und SpeedBridge™

Die SutureBridge und die SpeedBridge sind ein neues Konzept für die Reinsertion der Achillessehne nach dem Débridement. Während bei der herkömmlichen Verankerung der Sehne nur ein einziger Kompressionspunkt direkt über dem Anker entsteht, ermöglicht die SutureBridge die Platzierung eines FiberWire-Fadens über dem distalen Sehnenende in Form einer Acht. Diese Konstruktion mit vier Ankern bewirkt eine Kompression der Achillessehne über einen größeren Bereich am Kalkaneus, eine bessere Stabilität und möglicherweise eine raschere Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Die SpeedBridge ermöglicht die Platzierung eines FiberWire®-Fadens über dem distalen Sehnenende in Form einer Acht. Diese Konstruktion mit vier Ankern ermöglicht eine vollständig knotenlose Rekonstruktion und bewirkt eine Kompression der Achillessehne über einen größeren Bereich am Kalkaneus, eine bessere Stabilität und möglicherweise eine raschere Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.

Tenodesis™-Schrauben können mit einem FiberWire®-Faden der Stärke #2 oder 2-0 zur Erleichterung der intraoperativen Gewebespannung und -Fixierung in einem vorgebohrten Kanal verwendet werden. Durch den vorgebohrten Kanal sind nur eine minimale Inzision und eine geringere Präparation erforderlich. Dies trägt weiterhin zur einer verminderten Gesamtmorbidität bei. Die Tenodesis-Schrauben aus BioComposite, PLLA, perforiertem PEEK oder Titan ermöglichen eine bessere und direkte Fixierung für Verfahren an Fuß und Sprunggelenk wie z. B. Achillessehnenrekonstruktionen, FDL-/FHL-Sehnentransfers und laterale Seitenbandstabilisierungen. Dieses System kann außerdem für Eingriffe an Hand und Ellenbogen (UCL, LRTI, distaler Bizeps), Schulter (Rotatorenmanschettenrekonstruktion, proximaler Bizeps) zur Seitenbandrekonstruktion sowie zur Rekonstruktion und sekundären Transplantat- und Nahtfixierung bei ACL- und PCL-Rekonstruktionen verwendet werden. Die Konstruktion ermöglicht ein direktes Einheilen der Sehne am Knochen ohne Herausragen des Schraubenkopfes. Das Tenodesis-Schraubensystem in Verbindung mit den ergänzenden Tenodesis-Schrauben vereinfacht die Gewebefixierung in einem Knochenlager, ermöglicht die Aufrechterhaltung der Gewebespannung während der Fixierung und ermöglicht so eine feste Fixierung von Sehnen und Bändern im Knochen ohne transossäres Bohren. Ein speziell entwickelter einziehbarer Eindreher mit ausgefahrener Spitze hält die Transplantatspannung im Bereich der Knochenlagerbasis aufrecht, während die innovative äußere Hülse die Tenodesis-Schraube freisetzt, sobald die ausgefahrene Eindreherspitze zurückgezogen wird. Diese Technik eignet sich insbesondere für die Refixierung der Bizepssehne und der Seitenbänder. Die durch die kanülierte Schraube austretenden Transplantat-Durchzugsfäden können für eine zusätzliche Fixierung verwendet werden, indem am distalen Ende der Schraube statische Mulberry-Knoten angelegt werden. Um bei Bedarf eine zusätzliche Fixierung zu erzielen, können die Fadenenden anschließend über der Schraube verknotet werden.

Tenodesis™-Schrauben

Tenodese

Das Tenodesenschraubensystem bietet eine Lösung, die bei der Sehnen- und Bandrekonstruktion ohne transossäre Kanäle auskommt. Tenodesenschrauben können zusammen mit einem #2 oder #2-0&nbsp;FiberWire - oder FiberLoop-Faden zur Erleichterung der intraoperativen Gewebeanspannung und -fixierung in einem vorgebohrten Bohrloch verwendet werden. Durch den vorgebohrten Schaft wird die Länge der Inzision, die Dissektion und die Gesamtmorbidität minimiert.1 Das Einsetzen von BioComposite-Schrauben oder perforierten PEEK-Schrauben sorgt für eine erstklassige und sofortige Fixierung bei Indikationen am Fuß- und Sprunggelenk wie die Rekonstruktion der Achillessehne, FDL- und FHL-Sehnentransfers und Seitenbandstabilisierung.2-4 Das System kann auch für Anwendungen an der Hand und am Ellenbogen (UCL, LRTI, distaler Bizeps) und an der Schulter (Rotatorenmanschettenrekonstruktion, proximaler Bizeps) sowie für die Seitenbandnaht bzw. -rekonstruktion und die sekundäre Transplantat- bzw. Fadenfixierung bei der ACL/PCL-Rekonstruktion verwendet werden. Dieses Konstrukt ermöglicht ein direktes Einheilen der Sehne am Knochen ohne Herausragen des Schraubenkopfes.
Darüber hinaus kann die Tension-Slide-Technik mit den FDL- und FHL-Implantatsystemen für FDL- und FHL-Transfers zu den Sehnen des M. tibialis anterior und M. tibialis posterior verwendet werden. Dank des Buttons für die kortikale Fixierung und einer Tenodesenschraube wird ein maximaler Kontakt zwischen Sehne und Knochen, eine Low Profile-Fixierung und die Möglichkeit, das Transplantat unabhängig zu spannen, erreicht, wobei weniger Entnahmen von langen Sehnen und eine weniger umfangreiche Präparation erforderlich sind.
&nbsp;
Referenzen
1. Benca E, Willegger M, Wenzel F, et al. Biomechanical evaluation of two methods of fixation of a flexor hallucis longus tendon graft. Bone Joint J. 2018;100-B(9):1175-1181. doi:10.1302/0301-620X.100B9.BJJ-2018-0100.R2.
2. Arthrex, Inc. Archivdaten (APT 1629). Naples, FL; 2010.
3. Arthrex, Inc. Archivdaten (APT-01322). Naples, FL; 2009.
4. Arthrex, Inc. Archivdaten (APT 3265). Naples, FL; 2017.

Das Syndesmosen-TightRope XP-Implantatsystem verfügt über einen einzigartigen Einbringungsmechanismus, der es dem Chirugen ermöglich, das Implantat über einen Handgriff einzuführen, ohne Notwenigkeit einer medialen Inzision. Dem Implantatsystem wurden Handgriffe zum Spannen und ein neuer Bohrer mit Trokarspitze hinzugefügt, die aus Edelstahl und Titan verfügbar ist.
Die Vorteile des Syndesmosen-TightRope-Implantatsystems:
• Bessere Reposition im Vergleich zu Syndesmosenschrauben1
• Besserer Erhalt der Reposition im Vergleich zu Syndesmosenschrauben2
• Keine routinemäßige Explantation erforderlich
• Erlaubt eine frühzeitige Belastung und beschleunigt die Rehabilitation1
• Physiologische Beweglichkeit der Syndesmose nach Reposition und Fixierung
• Bessere Behandlungsergebnisse bei Patienten im Vergleich zu Syndesmosenschrauben3
Referenzen
1. Naqvi GA, Cunningham P, Lynch B, Galvin R, Awan N. Fixation of ankle syndesmotic injuries: comparison of tightrope fixation and syndesmotic screw fixation for accuracy of syndesmotic reduction. Am J Sports Med. 2012;40(12):2828-2835. doi:10.1177/0363546512461480
2. Cottom JM, Hyer CF, Philbin TM, Berlet GC. Transosseous fixation of the distal tibiofibular syndesmosis: comparison of an interosseous suture and endobutton to traditional screw fixation in 50 cases. J Foot Ankle Surg. 2009;48(6):620-630. doi:10.1053/j.jfas.2009.07.013
3. Laflamme M, Belzile EL, Bédard L, van den Bekerom MP, Glazebrook M, Pelet S. A prospective randomized multicenter trial comparing clinical outcomes of patients treated surgically with a static or dynamic implant for acute ankle syndesmosis rupture. J Orthop Trauma. 2015;29(5):216-223. doi:10.1097/BOT.0000000000000245

Syndesmosen-TightRope® XP-Implantatsystem

Das TightRope-Syndesmosen-Implantatsystem wird zur Fixierung von Syndesmosenrupturen mit oder ohne begleitender Sprunggelenksfraktur eingesetzt.

Flexible Produkte zur Fixierung wie das knotenlose Mini TightRope-Implantat bieten Operateur:innen eine Alternative zur herkömmlichen starren Schrauben- oder Schrauben-Platten-Fixierung für die gängigen Fuß- und Sprunggelenkspathologien, einschließlich Hallux valgus, Lisfranc-Verletzungen und Hallux varus. Das Mini TightRope-System bietet ein starkes und reproduzierbares Konstrukt, das die Knochen stabilisiert, ohne dabei das Gelenk zu überlasten.1 Eine Überlastung kann zu einem frühzeitigen Materialversagen führen und eine zweite Operation zur Materialentfernung erforderlich machen.
Dank dieser knotenlosen, spannbaren Technologie wird die Anzahl der erforderlichen chirurgischen Schritte verringert, das Risiko für Weichteilirritationen durch Knotenbündel verringert und die Variabilität beim Spannen des Implantats eliminiert.
Literatur
1. Arthrex, Inc. Data on file (APT-05278, APT-05279, APT-05280). Naples, FL; 2021.&nbsp;

Mini-TightRope®-Fixierungssystem

TightRope®

Das Syndesmosen-TightRope&nbsp;-XP-Implantatsystem weist einen einzigartigen Applikationsmechanismus auf, der es dem Operateur ermöglicht, das Implantat einzusetzen, ohne medial eine Nadel durch die Haut zu führen. Dem Implantatsystem wurden Handgriffe zum Spannen und ein neuer Bohrer mit spezieller Trokarspitze hinzugefügt. Es ist sowohl in Edelstahl als auch in Titan erhältlich. 

Vorteile des Syndesmosen-TightRope®-Implantatsystems:
• Bessere Reposition im Vergleich zu Syndesmosenschrauben1
• Besserer Erhalt der Reposition im Vergleich zu Syndesmosenschrauben2
• Keine routinemäßige Explantation erforderlich
• Erlaubt eine frühzeitige Belastung und eine schnellere Rehabilitation1
• Physiologische Beweglichkeit der Syndesmose nach Reposition und Fixierung
• Bessere Behandlungsergebnisse im Vergleich zu den Berichten in der Literatur über die Anwendung von Syndesmosenschrauben 3 

1. Naqvi et al.&nbsp;Am J Sports Med. 2012;40(12):2828-2835.&nbsp;doi:10.1177/0363546512461480.
2. Cottom et al. J Foot Ankle Surg.&nbsp;2009;48(6):620-630. doi:10.1053/j.jfas.2009.07.013.
3. Laflamme et al.&nbsp;J Orthop Trauma.&nbsp;2015;29(5):216-223. doi:10.1097/BOT.0000000000000245.

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