Reusable 2.6 mm Drill Guide, Knee FiberTak

Finished Product

AR-3712

Human

Knee

Procedure

Für die Kollateralband-Rekonstruktionstechniken existieren vielfältige Fixierungsoptionen. Diese reichen von der gelenknahen anatomischen Fixierung unter Einsatz von BioComposite-Interferenzschrauben und des BioComposite-SwiveLock-Tenodesesystems bis zur gelenkfernen Fixierung mit der TightRope-Technologie.
Arthrex bietet eine breite Palette an Ankerfixierungen für primäre und hybride Techniken zur Seitenbandnaht, darunter auch FiberTak-Softanker oder BioComposite-Fadenanker, die mit Nadeln vorgeladen sind.

Kollateralband-Transplantatfixierung

Child (D)

Die laterale extraartikuläre Augmentation oder Rekonstruktion dient dazu, eine verbliebene Laxheit zu beseitigen und das Risiko für eine ACL-Transplantatruptur zu verringern. Die anterolaterale Bandrekonstruktion könnte zur Verbesserung der Rotationsstabilität in dem Knie beitragen, in dem eine ACL-Rekonstruktion durchgeführt wurde, und ist am besten für&nbsp;Patient:innen mit Hyperlaxität, Revisionseingriffen, Sportlern, die häufig Drehbewegungen des Knies ausführen, und Personen mit IKDC-Grad&nbsp;III beim Pivot-Shift-Test geeignet.

Rekonstruktion des anterolateralen Bandes

Das Ziel der lateralen extraartikulären Augmentation oder Rekonstruktion besteht darin, eine verbliebene Laxheit zu beseitigen und das Risiko der Ruptur eines ACL-Transplantats zu verringern. Zwei häufige Techniken sind die Tenodese des Illiotibialbands (ITB) und die Rekonstruktion des anterolateralen Ligaments (ALL). Diese Eingriffe tragen dazu bei, die Rotationsstabilität in dem Knie, bei dem eine ACL-Rekonstruktion durchgeführt wurde, zu erhöhen. Davon profitieren Patient:innen mit Hyperlaxität, Revisionseingriffen, Sportler, die häufig Drehbewegungen des Knies durchführen, und Personen mit IKDC-Grad III beim Pivot-Shift-Test.
Die Verwendung der verstellbaren, spannbaren Implantattechnologie, beispielsweise Knotless FiberTak®-Anker oder FiberTag® TightRope®-Implantat, hat im Vergleich zu traditionellen Techniken mit Klammern oder Interferenzschrauben mehrere entscheidende Vorteile:
<ul>
 <li>Einfach: Schnelle, leicht anwendbare und reproduzierbare Techniken</li>
 <li>Sicher: Der knotenlose FiberTak-Anker sitzt knapp unterhalb der Kortikalis, wodurch das Risiko einer Konvergenz des ACL mit dem Femurbohrkanal verringert wird; die selbststanzende Ankertechnik ist so konzipiert, dass das Risiko einer Beschädigung des ACL-Transplantats im Vergleich zu herkömmlichen Techniken, die ein Bohren erfordern, verringert wird; es besteht kein Risiko einer Rissbildung des Transplantats, wie sie bei Interferenzschraubentechniken beschrieben wurde1</li>
 <li>Low Profile: Techniken mit zusätzlichem Material wie Klammern können Schmerzen oder Beschwerden verursachen, sodass das Material entfernt werden muss; der knotenlose FiberTak-Anker oder das TightRope-Implantat enthält kein auffälliges Material1</li>
 <li>Anatomie bleibt erhalten: Kein Bohren eines Sacklochs bei der knotenlosen FiberTak-Onlay-Technik&nbsp;</li>
 <li>Titrierbares Spannen des Transplantats: Anhand dieser Technik kann der/die Operierende das Transplantat vorläufig spannen und anschließend inkrementell nachspannen, nachdem hinsichtlich Isometrie und (Über-)Spannung geprüft wurde.</li>
</ul>
Referenz
1. Muller B, Willinge GJA, Zijl JAC. Minimally invasive modified Lemaire tenodesis. Arthrosc Tech. 2020;10(1):e29- e36. doi:10.1016/j.eats.2020.09.006

Laterale extraartikuläre Tenodese

Product

Die in 5&nbsp;Ankerkonfigurationen erhältlichen Knee FiberTak-Anker verfügen über einzigartige Eigenschaften, die für die Behandlung von Pathologien im Kniebereich optimiert sind. Dazu gehören ein neu gestalteter, weicherer Ankerkörper für eine zuverlässige Entfaltung in hartem Knochen und leuchtende neue SutureTape-Farben für eine bessere Sichtbarkeit sowie ein einfacheres Fadenmanagement bei offenen Operationen. Der Ankerapplikator und das Lochvorbereitungsinstrumentarium haben eine kürzere Arbeitslänge, wodurch eine ergonomischere Ankerplatzierung viel näher an der Anatomie möglich ist.
Ferner ist das Instrumentarium als Einwegkit oder wiederverwendbares Zielinstrument, wiederverwendbarer Bohrer und wiederverwendbarer Punch erhältlich. Die Anker können mit dem Punch entweder in einen Bohrkanal oder ein Bohrloch eingebracht oder bei entsprechender Knochendichte sogar selbst gestanzt werden.
Eine Reihe von Implantaten ist für unterschiedliche Pathologien und Präferenzen der Operateur:innen verfügbar:
<ul>
 <li>Doppelter knotenloser Anker: Mit 2 vorkonvertierten, knotenlosen, spannbaren Schlaufen aus 1.3&nbsp;mm SutureTape; ideal für die LET- und ALL-Fixierung</li>
 <li>Hybrid-Anker: Enthält 1 vorkonvertierte, spannbare, knotenlose SutureTape-Schlaufe und ein gleitendes 1.3&nbsp;mm SutureTape mit atraumatischen Nadeln; perfekt für die Onlay-Rekonstruktion des Lig. patellofemorale mediale</li>
 <li>Doppelt geknoteter Anker: Mit 2 gleitenden 1.3&nbsp;mm SutureTapes mit atraumatischen Nadeln; eine großartige Option für alle Anwendungen, bei denen Knoten erforderlich sind</li>
 <li>Anker für die InternalBrace-Technik: Verfügt über 1 gleitendes 1.3&nbsp;mm SutureTape mit atraumatischen Nadeln und eine 1.7&nbsp;mm FiberTape®-Schlaufe mit flachem Profil, die zur leichteren Passage und Beladung zu einem einzelnen Ende gestanzt ist; revolutionär für die Seitenbandrekonstruktion mittels InternalBrace-Technik</li>
 <li>Button-Anker: Verfügt über 2 durchgehende Durchzugsverbindungen zur Fixierung unabhängiger Tension-Slide-Konstrukte; eine ausgezeichnete Option für MCL- und LCL-Tension-Slide-Konstrukte</li>
</ul>
Die InternalBrace-Operationstechnik ist ausschließlich zur Augmentation einer primären Naht&nbsp;/&nbsp;Rekonstruktion vorgesehen, bei der die Kontaktfläche des Weichteilgewebes während der Heilungsperiode vergrößert wird. Sie ist nicht als Ersatz für das native Band gedacht. Die InternalBrace-Technik wird bei Weichteilgewebe-zu-Knochen-Fixierungsverfahren eingesetzt und ist nicht für die Knochen-zu-Knochen-Fixierung zugelassen.

Knee FiberTak® Anker

For over a decade, Arthrex has offered multiple collateral ligament reconstruction techniques, ranging from socket and tunnel based aperture fixation with FastThread™ interference screws to suspensory fixation using TightRope® technology.
In cases of avulsion type injuries, a primary LCL/PLC repair may be performed to restore stability while preserving native anatomy. The versatile line of Knee FiberTak® anchors offers various onlay fixation options, utilizing both knotted and knotless SutureTape technology in addition to the InternalBrace™ technique.
The InternalBrace surgical technique is intended only to augment the primary repair/reconstruction by expanding the area of tissue approximation during the healing period and is not intended as a replacement for the native ligament. The InternalBrace technique is for use during soft tissue-to-bone fixation procedures and is not cleared for bone-to-bone fixation.&nbsp;

Lateral Collateral Ligament (LCL) and Posterolateral Corner (PLC) Repair

MCL reconstruction is typically performed when the MCL is severely injured or in cases of chronic MCL laxity. During an MCL reconstruction, autograft or allograft tissue is used to reconstruct the injured ligament. Graft-fixation technology for MCL reconstruction has evolved from staples, posts and washers, and interference screws to less invasive and easier-to-use suspensory fixation, including the TightRope® implant, and 
all-suture anchor technology, such as the Knee FiberTak® anchor.&nbsp;
Adding the InternalBrace™ technique to an MCL repair may result in lower failure rates and less residual laxity post-op as well as shorter immobilization times and faster return to play.1 Additionally, FiberTape® suture has been used for more than 15 years in more than 4 million cases, including tendon and ligament-bridging repairs.
The InternalBrace surgical technique is intended only to support the primary repair and is not intended as a replacement for the standard of care using biologic augmentation in a primary repair.&nbsp;The InternalBrace surgical technique is intended only for soft-tissue-to-bone fixation and is not cleared for bone-to-bone fixation.
Reference
 
1. van Eck CF, Nakamura T, Price T, Linde M, Smolinski P. Suture tape augmentation improves laxity of MCL repair in the ACL reconstructed knee.&nbsp;Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2021;29(8):2545-2552. doi:10.1007/s00167-020-06386-7

Medial Collateral Ligament (MCL) Reconstruction

Certain MCL injuries, including femoral and tibial avulsion injuries, such as Stener lesions, are more amenable to repair than others.1&nbsp;
Using FiberTape® suture for the InternalBrace™ technique for MCL repair has been shown to provide additional stabilization compared to an MCL repair using only suture.2 Adding the InternalBrace technique to an MCL repair may result in lower failure rates and less residual laxity post-op as well as shorter immobilization times and faster return to play.2 FiberTape sutures have been used for more than 15 years in more than 4 million cases, including tendon and ligament-bridging repairs.
The InternalBrace surgical technique is intended only to support the primary repair and is not intended as a replacement for the standard of care using biologic augmentation in a primary repair.&nbsp;The InternalBrace surgical technique is intended only for soft-tissue-to-bone fixation and is not cleared for bone-to-bone fixation.
References
 
1. Shultz CL, Poehlein E, Morriss NJ, et al. Nonoperative management, repair, or reconstruction of the medial collateral ligament in combined anterior cruciate and medial collateral ligament injuries-which is best? a systematic review and meta-analysis.&nbsp;Am J Sports Med. 2024;52(2):522-534. doi:10.1177/03635465231153157
 
2. van Eck CF, Nakamura T, Price T, Linde M, Smolinski P. Suture tape augmentation improves laxity of MCL repair in the ACL reconstructed knee.&nbsp;Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2021;29(8):2545-2552. doi:10.1007/s00167-020-06386-7&nbsp;

Medial Collateral Ligament (MCL) Repair 

Die anatomische Double Bundle-Technik entspricht der natürlichen Form des Lig. patellofemorale mediale (MPFL), bietet Stabilität in Flexion und Extension und begrenzt die Rotation während der gesamten Bewegungspanne, sodass die postoperative Instabilität minimiert wird. Diese Technik ermöglicht bei direkter und anatomiegerechter Anwendung außerdem eine beschleunigte Rehabilitation und eine frühere Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.1
Eine erfolgreiche Rekonstruktion des MPFL hängt von der anatomischen Platzierung des Transplantats ab. Das Verfahren beinhaltet die Verwendung einer Femurschablone, um die korrekte Platzierung des Transplantats im Femur zu sicherzustellen. Diese Position stellt einen statischen Fixierungspunkt dar, der eine gleichmäßige Transplantatspannung bei Flexion und Extension bewirkt und somit dazu beiträgt, die Belastungen des Patellofemoralgelenks auf ein Minimum zu reduzieren.
Weitere Optionen sind Knee FiberTak-Anker für Onlay-MPFL-Techniken sowie 4 MPFL-Komfortpackungen, um den individuellen Bedürfnissen aller Patient:innen und den Präferenzen der Operateur:innen bei der Fixierung gerecht zu werden. Die neuesten Kits verwenden 3.9&nbsp;mm BioComposite SwiveLock- Anker für die patellare Fixierung und entweder eine 6&nbsp;mm&nbsp;×&nbsp;20&nbsp;mm BioComposite FastThread-Interferenzschraube oder ein ACL TightRope-Implantat für die femorale Fixierung.
Referenz
1. Schöttle PB, Hensler D, Imhoff AB. Anatomical double-bundle MPFL reconstruction with an aperture fixation. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2010;18(2):147-151. doi:10.1007/s00167-009-0868-z.

Rekonstruktion des Lig. patellofemorale mediale

Rupturen der Quadrizeps- und der Patellasehne kommen sowohl bei Spitzen- als auch bei Freizeitsportlern häufig vor. Diese Verletzungen werden meist operativ behandelt, um die Gefahr einer langfristigen Invalidität und Morbidität zu verringern. In der Vergangenheit erfolgte die Naht der Ruptur in einer offenen Operation. Dabei kann es jedoch zu Komplikationen wie Wundheilungsstörungen und Infektionen kommen. Mit der minimal-invasiven Technik unter Verwendung des perkutanen Achillessehnenrefixierungssystems (PARS) können Rupturen der Quadrizeps-, der Patella- und der Achillessehne behandelt werden.

Patellasehnenrekonstruktion

Rupturen der Quadrizeps- und der Patellasehne kommen sowohl bei Spitzen- als auch bei Freizeitsportlern häufig vor. Diese Verletzungen werden meist operativ behandelt, um die Gefahr einer langfristigen Invalidität und Morbidität zu verringern. In der Vergangenheit erfolgte die Naht der Ruptur in einer offenen Operation. Dabei kann es jedoch zu Komplikationen wie Wundheilungsstörungen und Infektionen kommen. Mit der minimal-invasiven Technik unter Verwendung des perkutanen Achillessehnenrefixierungssystems (PARS) können Rupturen der Quadrizeps-, der Patella- und der Achillessehne behandelt werden.
Mit dem perkutanen Achillessehnenrefixierungssystem lässt sich das distale Ende der Quadrizepssehne stets zuverlässig fassen. Das System enthält farbcodierte FiberWire- und FiberTape-Fäden. Die anatomisch geformte Führung ist wiederverwendbar, die Fäden sind zusammen mit den Nadeln für den Durchzug in einem praktischen Kit verpackt. Das perkutane Achillessehnenrefixierungssystem bietet sowohl die Option für das Anlegen von Quer- als auch von Verblockungsnähten, auch in Kombination. Mithilfe der farbigen FiberWire-Fäden können die zueinander gehörenden Paare leichter erkannt und miteinander verbunden werden.

2.6 Knee FiberTak-Bohrer, 2.6 mm

AR-3712

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