Avaskuläre Nekrose/Erweiterbarer OCD-Fräser
Avaskuläre Nekrose (AVN) tritt infolge einer verringerten Blutzufuhr zum Knochen auf und führt letztlich zum Absterben des Knochens. Wird diese nicht behandelt, ist das Ergebnis der Zusammenbruch des betroffenen Knochens. Obgleich eine AVN in jedem Gelenk auftreten kann, kommt sie am häufigsten im Hüftkopf vor. Die Routinebehandlung der AVN des Hüftkopfes ist die totale Hüftarthroskopie, eine Technik, bei der der nekrotische Knochen entfernt wird, der sich in der Regel 5 bis 10 mm unterhalb des Gelenkknorpels befindet. Die Fräser ermöglichen die Behandlung von AVN-Läsionen des Hüftkopfs, und dabei werden sowohl die arthroskopische Sicht als auch intraoperatives Röntgen als Referenz genutzt. Nach der Dekompression der Läsion bietet Arthrex verschiedene biologische Optionen zum Wiederauffüllen des Sacklochs und der Höhle an.